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Diese Seite dokumentiert das Schließsystem der foobar. Die Türen werden jeweils von einem Raspberry Pi gesteuert, auf denen der foodoord läuft.
Die Hardware unterscheidet sich auf beiden Ebenen leicht.
Im OG sorgt ein Raspbarry Pi mit einem PiFace für das Öffnen und Schließen der Tür.
Gestartet ist das Projekt mit einem Carambola, welcher die Ansteuerung des Schließmotors nach diesem Schaltplan übernahm.
Keymatic
Im Keller wird eine Keymatic und ein Raspberry Pi zur Steuerung verwendet. Die Keymatic wird angesteuert, indem über zwei in der Keymatic zusätzlich eingebaute Optokoppler die Betätigung der Tasten „Auf“ bzw. „Zu“ simuliert wird. Die Optokoppler werden über GPIO-Ports des Raspberry Pi angesteuert. Die elektrische Verbindung zu den Tasten ist am Programmierport leicht möglich. Die Ansteuerung der Optokoppler geschieht über einen zusätzlich eingebauten, dreipoligen Picoblade-Stecker (gleicher Steckertyp wie die zwei vorhandenen 2- und 4-poligen Stecker). Diese Keymatic enthält eine Ladefunktion für die verwendeten NiMH-Akkus (dies ist leider nicht immer der Fall). Die Ladefunktion wird über den Originalstecker mit 12V gespeist, bei geringem Strom (weniger als 100mA).
Bedienelemente
In einem magnetisch an der Tür befestigten Bedienteil befinden sich zusätzlich eine rot-grüne 10mm-LED, diese zeigt den Status „Auf“ (grün) oder „Zu“ (rot) an. Weiterhin gibt eine Taste (derzeit ohne Funktion) und ein Reedrelais, mit dem man das korrekte Schließen der Tür erkennen könnte (derzeit aber auch ohne Funktion). Alle Bedienelemente sind ebenfalls mit GPIO-Ports verbunden.
Im Kabelkanal sind zwei Buttons mit integrierten WS28-LED-Ringen verbaut.
Pinout
| Element | GPIO | Kabel | Kommentar |
|---|---|---|---|
| Button Oben | 23 | orange | |
| Button Unten | 17 | gelb-weiß | |
| LED Data | 18 | grün-weiß | WS28 |
| Türsensor | 22 | pull-up, rising edge = öffnen, falling = schließen |
Power
Der Raspberry Pi verfügt über ein Experimentierboard auf dem ein 2×5-poliger gewinkelter Wannenstecker angebracht. Die Stromversorgung wird über die ungenutzten Adernpaare der Ethernetleitung mit 12V realisiert (sogenanntes passives Power-over-Ethernet). Die benötigte Betriebsspannung von 5V liefert ein Step-Down-Wandler. Das entsprechende Netzteil findet man im Serverschrank.
Der Raspberry Pi kann ohne Probleme neu gestartet werden. Dies kann am einfachsten im Serverschrank am PoE-Injektor erledigen. Sonst kann man auch einmal im Matrix-Chat oder per Mail Bescheid geben, falls Probleme auftreten.
Wenn der Türschließer (Abus CFA1000) die konfigurierten Positionen nicht mehr korrekt anfährt, ist wahrscheinlich die Diode der Positionslichtschranke abgerissen. Die ist in der Vergangenheit schon einmal zweimal vorgekommen. Das lässt sich wie folgt beheben:
Den foodoord findet man unter git.chaospott.de